Eine Grafik, die die Danziger Straße zeigt, mit hinzugefügten Elementen wie einem abgetrennten Radstreifen, Dachbegrünung, Einkaufs- und Sitzmöglichkeiten Bündnis 90/Die Grünen Berlin / MLA+

Grüne
Hauptstadtvision

Unser Berlin der Zukunft

Städte auf der ganzen Welt machen sich auf den Weg zur Klimaneutralität. In Berlin haben wir Grüne den Wandel hin zur klimafreundlichen Stadt eingeleitet. Wir haben die Investitionen in Bus und Bahn verdoppelt, 100 km neue Radwege gebaut und mehr als 10.000 neue Straßenbäume gepflanzt. Doch das ist erst der Anfang.

Wir wollen Berlin zu einer Stadt machen, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.

Eine Stadt, in der öffentlicher Raum für alle da ist und gemeinschaftlich genutzt wird. Eine Stadt, die fit ist für die Auswirkungen der Klimakrise: mit klimafreundlicher Mobilität und mehr Bäumen und Grün. Eine Stadt, die nachhaltigen, gemeinwohlorientierten Wohnraum schafft und an die Zukunft denkt. Anhand von vier Beispielen zeigen wir, was in Berlin möglich ist.

Unsere grüne Hauptstadtvision erweckt Betonwüsten zum Leben und macht Berlin fit für den Klimawandel. Statt Benzin und Smog lieber Bäume und Wasser. Statt Hupen und Staus lieber Fahrräderklingeln. Statt Vorbeihasten lieber Genießen. Eine Stadt für unsere Kinder und deren Kinder. Lasst uns gemeinsam Berlin grün machen. Geht das? Klar geht das.

A100

Wir holen uns unsere Stadt zurück

Danziger Straße

Gutes Leben trotz viel Verkehr

Elsterwerdaer Platz

Ein lebendiges Zentrum für alle Familien

Tauentzienstraße

Eine Einkaufsstraße zum Flanieren

Die Grüne Hauptstadtvision ist ein gemeinsames Projekt von Bündnis 90/Die Grünen Berlin, dem renommierten Architekturbüro MLA+ und dem international tätigen Stadtentwickler Martin Aarts. Die Abbildungen zeigen das Zielbild grüner Stadtpolitik, mit der wir Berlin weiterentwickeln und zukunftsfest gestalten wollen.

Wir holen uns unsere Stadt zurück

"Der europäische Green Deal betont Maßnahmen wie die Energie- und Mobilitätswende. Das verändert unseren Lebensstil und damit auch unsere Städte. Auf den alten Wegen fortzufahren ist ein teures und zynisches Experiment, denn die heutige Praxis orientiert sich noch am fossilen Zeitalter. Die Leute sprechen oft von Verlusten, aber ich möchte über die Vorteile sprechen. Wir verlieren an Autobesitz, aber damit bekommen wir eine angenehme Stadt zurück. Dies betrifft Gesundheit, weniger Lärmbelästigung, Bekämpfung von Hitzestress und Verbesserung der Biodiversität. Letztlich geht es aber um die Gestaltung des öffentlichen Raums. Die Stadt muss da sein, um das Leben zu genießen. Beispiele zeigen vor allem, dass diese neue Realität inspirierend ist für die Einwohner*innen und Unternehmer*innen einer Stadt. Zum Schluss: Auch Berlin will weiterhin als vielfältige, tolerante, wirtschaftsstarke, innovative und kreative Metropole wahrgenommen werden. Die Zeit wird knapp. Deshalb müssen europäische Städte sich gegenseitig herausfordern, miteinander wetteifern und stimulieren, damit sich Innovation einstellen kann."

Martin Aarts

 

MLA+ verbinden internationale Erfahrung mit lokalem Wissen und setzen innovative Ideen in Realitäten um. Durch ihre Arbeit als Architekt*innen, Stadtplaner*innen und strategische Berater*innen greifen MLA+ auf vielfältige Erfahrungen und interdisziplinäres Wissen zurück.

Der international tätige Stadtentwickler Martin Aarts gestaltet seit über dreißig Jahren die Entwicklung der Stadt Rotterdam und sammelte währenddessen umfangreiche Erfahrungen im europäischen Kontext.